„Eckel spielt sich wieder“ so nennt er im Moment jetzt mal sein neues Programm, das in der neunmonatigen Auszeit entstanden ist. Kurz nach dem er die ersten Vorstellungen gespielt hat – treffen wir uns zu einer Wanderung in der Wachau und marschieren am Vogelbergsteig in Dürnstein. Zu hören war diese Walek Wandert Ausgabe am Sonntag, den 29. Oktober logischerweise auf Ö3.
Wir gehen in Dürnstein, weil der Klaus dort immer wieder, unterwegs ist um Texte zu lernen und über sein Leben nachzudenken. Natürlich sprechen wir über seine Bühnenauszeit und die Gründe dafür. Gab es doch in seinem privaten Leben große Veränderungen – er hat sich von seiner Frau nach vielen gemeinsamen Jahren getrennt und spricht jetzt erstmals sehr persönlich darüber.
„Wir haben gesehen, aus der Liebe ist einfach eine Freundschaft geworden. Und dann überlegt man sich: Will man noch 20 Jahre Freundschaft haben oder zieht man einen Strich darunter. Und wir haben uns für den Strich darunter entschieden.“
Außerdem erzählt er von seinem Trip durch Malaysia und Thailand, über sehr private Veränderungen und über Humor in Zeiten des Terrors: „Humor ist ja ‚Abstand gewinnen‘. Deshalb kann der Humor immer ein bisschen machen, was er will.“ Denn: „Die Aufgabe vom Satiriker, vom Kabarettisten, vom Komiker ist: Ich blende die andere Perspektive nicht aus und ich führe das auch vor.“ Und: „Ich sage immer: ‚Ich kann Menschen nicht ernst nehmen, die sich erst nehmen.‘“