Conny Hütter

„Es war keine Flamme mehr, die in mir gebrannt hat, sondern eine ganz kleine Kerze, die in mir geflackert hat“: Ski-Star Conny Hütter über ihre Ski-Karriere und die Verletzungen

Die Semesterferien sind wieder „Walek wandert“-Saison. Mitten in der Saison ist auch mein erster Gast im Wander-Talk – und trotzdem nimmt sie sich Zeit für eine Wanderung: Ski-Star Conny Hütter wandert und spricht mit mir sehr ehrlich über ihre sportlichen Ziele, großen Träume und zeigt sich auch sehr persönlich.
 
Conny Hütter, die Super-G-Siegerin von Zauchensee, hat mich zu einer Wanderung in Rinn bei Innsbruck eingeladen. Dass sie jetzt wieder auf dem Podest steht, ist für die 31-Jährige keine Selbstverständlichkeit: „Es war keine Flamme mehr, die in mir gebrannt hat, sondern eine ganz kleine Kerze, die in mir geflackert hat. Ich möchte jetzt nicht sagen: ‚Da bist du alleine‘, aber da sind nicht so viele, die an dich glauben.“ Sie hat sich in den Jahren vieler Verletzungen viel mit sich selbst beschäftigt und viel über sich gelernt: „Ich muss aus den letzten Jahren einfach die Erfahrung mitnehmen, dass ich mich selbst besser kennengelernt habe. Und das möchte ich jetzt für mich nutzen. Und wenn da der Beigeschmack ‚schnell Skifahren‘ dabei ist, dann nehme ich das liebend gerne an.“

Neben ganz viel Gesprächsstoff über Ihre Karriere, blieb auch Zeit über Ihr Privatleben zu sprechen. Nach neun Jahren mit ihrem Exfreund Skifahrer Christian Walder, haben sich die beiden vor zwei Jahren getrennt. Heute ist ihr Exfreund mit ihrer Team-Kollegin Steffi Venier zusammen, die Conny nimmt das gelassen: „Jeder hat sein Glück verdient, jeder hat die Liebe verdient – wo sie auch hinfällt. Und sie ist einfach zu ihnen gefallen. Wenn für die beiden das passt, dann ist das für mich ehrlich gesagt egal. Und das ist auch gut so.“ Auch Conny ist mittlerweile auch wieder in einer neuen Beziehung – und zu ihren großen Träumen für die Zukunft zählt auch eine eigene Familie.
 

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